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Kryogene Probenzerkleinerung leicht gemacht

Dank speziellem Zubehör können viele RETSCH Mühlen für Vermahlungen mit Trockeneis oder Flüssigstickstoff eingesetzt werden.


Die analysengerechte Zerkleinerung und Homogenisierung von Feststoffproben ist ein wichtiger Schritt in der Probenvorbereitung. Es lassen sich jedoch nicht alle Materialien problemlos bei Raumtemperatur zerkleinern. So dürfen manche Proben zum Beispiel nicht erwärmt werden oder das Material ist so elastisch, dass es sich bei Beanspruchung lediglich verformt.

Die ideale Lösung für die Homogenisierung solcher Proben ist die Kalt- bzw. Kryogenvermahlung, bei der Trockeneis oder Flüssigstickstoff als Mahlhilfe eingesetzt wird. Durch die Kühlung versprödet das Material und lässt sich so leichter brechen; außerdem werden negative Effekte der Reibungswärme, die bei der Vermahlung entsteht, eliminiert, so dass z. B. flüchtige Probenbestandteile, welche häufig Gegenstand der Analyse sind, erhalten bleiben.

RETSCH bietet ein breites Programm an Labormühlen, die für die Kryogenvermahlung unterschiedlichster Produkte geeignet sind. Die CryoMill wurde speziell für diese Anwendung entwickelt und verfügt über ein integriertes Kühlsystem. Die kontinuierliche Kühlung von Mahlbecher und Probe mit Flüssigstickstoff sorgt für einen sehr effektiven Mahlprozess. Die Sicherheit des Anwenders ist dabei stets gewährleistet, da er zu keinem Zeitpunkt in Kontakt mit LN2 kommt.

Weitere Mühlen, die dank entsprechendem Zubehör für die Kaltvermahlung eingesetzt werden können sind die Ultra-Zentrifugalmühle ZM 200, Schwingmühle MM 400, Schneidmühle SM 300, Messermühle GM 300 und die Mörsermühle RM 200.


RETSCH hat eine Reihe von Applikationsvideos für die Kryogenvermahlung produziert.

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