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Hammermühle HM 200 Robuste Konstruktion kombiniert mit hohen Endfeinheiten

Hammermühle HM 200
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Hammermühlen werden zum Zerkleinern, Pulverisieren und Desagglomerieren von mittelharten, harten, spröden, zähen und faserigen Proben eingesetzt.

Die robuste RETSCH Hammermühle HM 200 akzeptiert Aufgabekorngrößen bis zu 100 mm, die je nach Probenbeschaffenheit auf weniger als 0,8 mm zerkleinert werden können.

Die Mühle ist ideal für die chargenweise oder kontinuierliche Verarbeitung großer Probenmengen geeignet, was einen hohen Probendurchsatz gewährleistet. Dank ihrer robusten Bauweise, einfachen Handhabung und schnellen Reinigung ist die HM 200 für den Einsatz im Labor oder im Technikum geeignet.

Hammermühle HM 200 - Abbildung 1

Vorteile auf einen Blick

  • Hervorragende Zerkleinerungsleistung
  • Sehr hoher Probendurchsatz von bis zu 1500 kg/h
  • Fixe Drehzahl von 3000 min-1
  • Siebe mit Maschenweiten von 2 - 40 mm
  • Aufgabekorngröße bis zu 100 mm, Endfeinheit < 0,8 mm
  • Leichter Zugang zum Mahlraum vereinfacht die Reinigung
  • Für chargenweise oder kontinuierliche Vermahlung
  • Anschluss für Staubabsaugung

Hammermühle HM 200 Benutzerkomfort kombiniert mit maximaler Sicherheit

Einfache Reinigung des Rotors und der Hämmer dank

  • zurückklappbarem Trichter für den Zugang zum Mahlraum von oben
  • zusätzliche Klappmöglichkeit im Mittelteil der Maschine ermöglicht eine einfache Reinigung des Rotors und der Hämmer von unten

Um eine lange Lebensdauer der HM 200 zu gewährleisten, besonders wenn sie überwiegend für anspruchsvolle Zerkleinerungsaufgaben eingesetzt wird, können die folgenden Teile vom Anwender ausgetauscht werden:

  • Schleißbleche im Inneren der Mühle
  • Rotor mit den Schwinghämmern


Ein Sicherheitsschalter und der Bremsmotor sorgen dafür, dass das Gerät sofort zum Stillstand kommt, z.B. wenn die Tür ungewollt geöffnet wird.

Benutzerkomfort kombiniert mit maximaler Sicherheit
Trichter und Auffangsysteme

Definierte Partikelgröße dank unterschiedlicher Siebgrößen

Die erreichbare Endfeinheit des Probenmaterials hängt von den Probeneigenschaften ab. Harte und spröde Proben lassen sich in der HM 200 problemlos auf Korngrößen unter 0,8 mm zerkleinern. Die Auswahl an Sieben mit Maschenweiten von 2 mm bis 40 mm ermöglicht eine perfekte Anpassung an die Anwendungsanforderungen.
Zähe, faserige oder feuchte Proben wie Kunststoffspielzeug, Holz oder feuchte Kohle können in der Hammermühle erfolgreich zerkleinert werden, wenn ein Sieb mit mittlerer bis großer Maschenweite gewählt wird.

HM 200 Siebe

Hammermühle HM 200 Trichter und Auffangsysteme

Die HM 200 ist sowohl für die chargenweise als auch für die kontinuierliche Vermahlung geeignet und kann mit verschiedenen Trichtern und Auffangsystemen ausgestattet werden.

  • Standardtrichter für die schnelle und einfache Vermahlung von großen Probenmengen
  • Der Langguttrichter ist ideal für die Zuführung länglicher Partikel
  • Standard-Auffangbehälter für Probenmengen bis zu 10 l
  • Für größere Volumina ist ein Auffangbehälter bis zu 30 l erhältlich
  • Kontinuierlicher Betrieb: Kontinuierlicher Schwerkraftauslass in Kombination mit kundenspezifischen Probenauffangsystemen
Standardtrichter

Langguttrichter

Auffangbehälter 10 l

Auffangbehälter
10 l

Auffangbehälter 30 l

Auffangbehälter
30 l

Schwerkraftauslass für kontinuierlichen Betrieb

Schwerkraftauslass für kontinuierlichen Betrieb

Hammermühle HM 200 Typische Probenmaterialien

Die leistungsstarke RETSCH-Hammermühle ist ideal geeignet für die Vor- und Feinzerkleinerung von Erzen, Granit, Keramik, Quarz, Schlacke, Erde, Kohle, Glas, Zementklinker, Holz, Kunststoffen, Futtermittelpellets, Trockenfutter, getrockneten Kräutern etc.

Glas

Glas

Kohle

Kohle

Tiernahrung

Tiernahrung

Kräuter

Kräuter

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Das Probenmaterial wird über den Trichter in den Mahlraum der Hammermühle aufgegeben.
Die HM 200 ist mit einer horizontal rotierenden Welle ausgestattet, auf der 10 Hämmer montiert sind. Die Hämmer schwingen frei auf dem Rotor und zerkleinern das Probenmaterial mit hoher Geschwindigkeit im Mahlraum. Mit den Schwinghämmern wird im Gegensatz zu feststehenden Hämmern die Gefahr des Blockierens der Maschine sowie der Verschleiß minimiert. Das Material wird beim Auftreffen der Hämmer und beim Aufprall im Mahlraum durch den Aufprall zerkleinert. Sobald die Probe fein genug ist, um das Sieb zu passieren, fällt sie durch den Schwerkraftauslass in einen Auffangbehälter.

Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten