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Fachberichte

Prothetische Gelenkinfektionen: Neue Methodik erlaubt Diagnostik von bis zu 8 Proben mit hoher Dokumentationsrate

Gelenkersatzoperationen, vor allem von Knie- und Hüftgelenken, zählen in vielen Industrienationen zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen. Eines der Hauptrisiken des Gelenkersatzes ist die prothetische Gelenkinfektion (PJI). 2010 veröffentlichten A.-L. Roux et al. einen Artikel, der eine neue Methode zur Diagnostik von beteiligten Keimen mit einer sehr hohen Dokumentationsrate von über 83 % bei gleichzeitig sehr niedriger Kontaminationsrate von 8,7 % beschreibt. Dazu wurden Keime von Gewebeproben in der Schwingmühle von RETSCH innerhalb von 210 Sekunden abgewaschen.

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